IviPep – Instrumentarium zur Gestaltung individualisierter virtueller Produkt-entstehungsprozesse in der Industrie 4.0
Im Verbundprojekt "IviPep - Arbeit 4.0 in der Produktentstehung" wird ein Instrumentarium zur Gestaltung individualisierter virtueller Produktentstehungsprozesse in der Industrie 4.0 entwickelt werden. Die Arbeit in der Produktentstehung soll durch digitale Technologien und Konzepte unterstützt werden.
Die myview systems leitet das Befähigungsteilprojekt und unterstützt die Pilotunternehmen bei der unternehmerfreundlichen Gestaltung der digitalisierten Arbeit. Erreicht wird dies über die Bereitstellung einer Online-Plattform zur Verwaltung der in den einzelnen Arbeitspaketen erarbeiteten Ergebnisse.
Der Verbund besteht neben der myview systems als Umsetzungspartnerunternehmen aus drei Hochschulpartnern, vier Pilotunternehmen und einem Umsetzungspartnerunternehmen und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) mit einer Laufzeit von drei Jahren gefördert. Koordiniert wird das Verbundprojekt von der Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM) in Paderborn.
Laufzeit: Mai 2017 - März 2020
Gesamtfördersumme: 2 Mio €
- Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM
- Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation IOSB-INA
- Universität Bielefeld
- Wincor Nixdorf International GmbH
- Hella KGAa
- Hueck & Co.
- Invent GmbH
- Hanning Elektro-Werke GmbH & Co.KG
- myview systems GmbH
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines intelligenten Instrumentatriums zur menschengerechten Gestaltung der digitalen Arbeitswelt bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung der Produktentstehung. Dieses besteht aus einer Datenbank verfügbarer digitaler Lösungen und ihre spezifischen Potentiale zur Gestaltung der Arbeitswelt, einer Methodik zur Identifikation unternehmensindividueller Bedarfe für digitale Lösungen, einem Vorgehensmodell zur arbeitnehmergerechten Implementierung der Technologien und einer Plattform für den Breitentransfer. In fünf unterschiedlichen Anwendungsfällen werden mit Unternehmen die Anforderungen an das Instrumentarium aus der Praxis abgeleitet und in Piloten zur Gestaltung der Arbeitswelt von morgen erprobt. Die Ergebnisse können mittels eines Quick-Checks auf jedes Unternehmen zugeschnitten werden.
Ansprechpartner:
Dieses Projekt wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.