Flexibler Zugriff auf alle hauseigenen Produktdaten durch eine konsistente REST API
B2B in der Leuchten-Branche
Sehr geehrter Herr Schieferdecker, können Sie sich bitte kurz vorstellen?
"Mein Name ist Sascha Schieferdecker und ich bin seit Anfang 2019 als Softwareentwickler/
Produktmanager bei INOTEC dabei. Ich bin zertifizierter TYPO3 Developer und Integrator und habe lange in einem IT-Systemhaus gearbeitet, wo wir reichweitenmäßig starke und durchaus komplexe Projekte mit TYPO3 umgesetzt haben.
Bei INOTEC umfassen meine Aufgaben die Entwicklung von administrativer Software für unsere Geräte, die Beratung meiner Kollegen in Fragen zu webbasierten GUIs und der technischen Betreuung unserer Homepage auf Basis von TYPO3."
Die INOTEC Sicherheitstechnik GmbH ist ein innovatives mittelständisches Unternehmen im westfälischen Ense-Höingen mit eigener Entwicklung, Konstruktion, Fertigung sowie einem nationalen und internationalen Vertrieb. Seit ihrer Gründung 1995 hat sich INOTEC zu einem global agierenden Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern entwickelt. Die Produktions-, Lager- und Verwaltungsflächen am Standort Deutschland sind auf rund 15.000m² angewachsen.
Heutzutage gehört die INOTEC Sicherheitstechnik GmbH zu den führenden Herstellern in der Not- und Sicherheitsbeleuchtung. Moderne, innovative und qualitativ hochwertige Produkte „Made in Germany“ setzen weltweit neue Standards, wie z.B. dezentrale Notlichtsysteme CLS 24, Zentralbatterieanlagen mit JOKER-Technik und das dynamische Fluchtwegleitsystem D.E.R. .
INOTEC besuchenWie fing das Projekt für Sie an? Wie war die Ausgangssituation?
"Es fing damit an, die Darstellung der Produkte auf unserer mit TYPO3 umgesetzten Homepage flexibler zu machen. Wir hatten bereits eine Schnittstelle auf Basis von ProCAT im Einsatz, wünschten uns aber mehr Freiheit in der Arbeit mit den Daten. Außerdem hat INOTEC auch Partnerunternehmen und Vertretungen im Ausland, die nicht alle unsere Produkte anbieten, sondern nur Teilmengen oder teilweise auch mit anderen Komponenten arbeiten.
Für die Verteilung strukturierter Daten war xom die naheliegende Wahl."
Mehr Freiheiten in der Arbeit mit Produktdaten
Und welche Ziele sollten damit konkret erreicht werden?
"Das Ziel war ein flexibles Modul für unsere Homepage zu schaffen, in dem Redakteure des CMS selbst entscheiden können, welche Produkte wie an welcher Stelle ausgegeben werden sollen - und dadurch die Produkte besser zugänglich zu machen. Wir wollten Datenstrukturen und Abfragemechanismen selber ändern können."
Flexibilität im Umgang mit Datenstrukturen und Abfragemechanismen
Wir sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Wenn ich selbst als Programmierer sehr tiefgehende Fragen zur API hatte, konnte ich mit den Entwicklern von myview schnell Kontakt aufnehmen.
Das war mir sehr wichtig.
Umsetzung in wenigen Arbeitswochen
Wie wurde das Projekt dann umgesetzt und wie viel Arbeitszeit wurde investiert?
"Das Projekt wurde durch uns selbst umgesetzt, die Programmierung der TYPO3 Extension und Anpassungen an Merkmalen in xmedia via JavaScript habe ich übernommen. Das Layout wurde hausintern gestaltet. Die Kommunikation verlief daher auf kurzem Wege.
Das Projekt hat dann von meiner Seite ca. 6 Arbeitswochen an reiner Arbeitszeit in Anspruch genommen, die Grafik lag wie gesagt zu großen Teilen schon vor. In xmedia mussten einige Merkmale für unsere speziellen Anforderungen an die Filterung nach Zielmärkten erweitert werden, hier fiel auch noch einmal ca. 1 Arbeitswoche an Arbeit an. Für die Pflege der Produktdaten in xmedia hat mein Kollege auch ca. 1 Arbeitswoche an Arbeit investiert."
Komfortabler Zugriff auf die eigenen Produktdaten
Sie sagten, Sie wollten mehr Freiheiten in der Arbeit mit Ihren Produktdaten. Welche Ergebnisse hat das Projekt dazu geliefert?
"Als Ergebnis haben wir die vorhandene Schnittstelle von ProCAT erfolgreich auf xom umgestellt. Über eine TYPO3 Extension kann man im CMS nun komfortabel auswählen, welche Produkte ausgegeben werden. Die Zielmärkte der Produkte werden dabei in der Ausgabe berücksichtigt.
In unserem Unternehmen können wir nun über eine komfortable REST API auf unsere Produkte zugreifen. Technisches Spezialwissen ist nicht erforderlich. Ein Entwickler kann auf einen etablierten Standard zurückgreifen und man erzielt schnell Ergebnisse. Änderungen an unseren Datenstrukturen können wir nun selbst umsetzen."
Grenzenlose Weiterverarbeitung der Produktdaten
Mit diesen Erfahrungen, was würden Sie anderen Unternehmen mit ähnlichen
Herausforderungen empfehlen?
"xom ist eine gute Wahl für die Erstellung von Schnittstellen zu den hauseigenen Produktdaten. Den Zielen für die Weiterverarbeitung der Daten sind durch Standards wie REST keine Grenzen gesetzt. Das Ziel kann neben einer Website auch eine App oder ein beliebiges anderes System sein. So können die Daten sinnvoll im Unternehmen genutzt werden.
Bei uns hat die Komplexität des Projektes nicht in der Technik der xom Schnittstelle bestanden, sondern unsere Strukturen abzubilden, die für unsere Produkte und Märkte nötig sind. Dazu muss man unsere Produkte und Anforderungen gut kennen. xom bietet dazu die notwendige technische Basis, deshalb konnten wir vieles Inhouse erledigen. Als Voraussetzung für die durchgängige Verfügbarkeit unserer Produktdaten dient xmedia, die Basis unseres Produktdatenmanagement. Weitere Integrationen der Daten in andere Systeme sind für die Zukunft geplant.
Wer keine entsprechendes Entwickler Know-How im Haus hat, kann durch die Verwendung von Standards wie REST auf einen großen Pool von Agenturen zurückgreifen, die entsprechende Fertigkeiten besitzen."
Mehr über xomHerr Schieferdecker, wir danken Ihnen sehr für das Interview.
Können Sie zum Schluss Ihre Erfahrung mit myview in eigenen Worten beschreiben?
Ich wollte eine moderne REST basierte Schnittstelle zu unseren Produktdaten haben, um deutlich flexibler in der Filterung und Darstellung zu werden. Und als ich vom Konzept von xom gehört habe, einer REST API für den Zugriff auf die Produktdaten, war ich sofort begeistert, da mir REST APIs als Entwickler aus dem Webumfeld natürlich geläufig sind. Das Potenzial haben wir sofort erkannt, wir können nun die Integration unserer Daten unternehmensintern viel einfacher realisieren.
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